Mantel teilen heute! Die Aktion Hoffnung Rottenburg-Stuttgart e.V. startet Ideenwettbewerb

Die Aktion Hoffnung verleiht am Fest des Heiligen Martin den Förderpreis „Mantel teilen heute!“ Auch Kolpingsfamilien können sich mit neuen Ideen für Eine-Welt-Projekte bis zum 2. Oktober 2020 bewerben.

Viele Kolpingsfamilien unterstützen soziale Projekte in der Einen Welt, aber auch im nahen sozialen Umfeld der eigenen Kolpingsfamilie. Wenn es dabei auch um das Thema Kleidung geht, können sie sich um den Förderpreis der Aktion Hoffnung "Mantel teilen heute" bewerben.

Auf der Hompage der Aktion Hoffnung gibt es Infos zur Bewerbung.

Infos zur Aktion:

Zum ersten Mal verleiht die Aktion Hoffnung Rottenburg-Stuttgart e.V. am Fest des Heiligen Martins von Tours den Förderpreis „Mantel teilen heute!“. Schirmherrin ist Staatsministerin Theresa Schopper.

Gesucht werden geplante oder realisierte Projekte und Initiativen der Entwicklungszusammenarbeit, Bildungsarbeit, internationalen Kooperation und Partnerschaftsarbeit aus dem Themenbereich „Kleidung“. Wir suchen Menschen, Aktionen und Projekte, die sich den weltweiten Problemen stellen und mit ihrem Engagement rund um das Thema „Kleidung“ die Welt besser machen. Mit dem Förderpreis „Mantel teilen heute!“ wollen wir dieses Engagement würdigen und Projekte und Maßnahmen ermöglichen.

Um den „Mantel teilen heute! - Förderpreis“ können sich alle Kirchengemeinden der Diözese Rottenburg-Stuttgart und Mitgliedsverbände der Aktion Hoffnung sowie ihre Untergruppen bewerben. Komplexe Projekte können ebenso Berücksichtigung finden wie Einzelleistungen oder Teilprojekte. Bewerbungsfrist ist der 2.Oktober 2020.

Insgesamt werden 10.000 Euro vergeben. Auf den Hauptpreis entfallen 6.000 Euro. Der zweite Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und der dritte Preis erhält 1.000 Euro. Damit können eingereichte Bewerbungen differenziert gewürdigt werden. Die Aktion Hoffnung will mit dem Wettbewerb und den dort entstehenden Ideen für einen fairen Umgang mit Textilien werben. Kleidung ist viel mehr als die Befriedigung unserer Grundbedürfnisse nach Schutz und Wärme. Über unsere Kleidung drücken wir unsere Persönlichkeit aus. Gleichzeitig werden unter anderem durch die Produktionsbedingungen, den intensiven Ressourceneinsatz und den Vertrieb unserer Kleidung enorme soziale und ökologische Kollateralschäden verursacht.