GLOTZER: Vor Ort in Giengen

Bild: KJ Giengen

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Wie in Giengen neue Begeisterung entsteht und die "Kaplanei" mit Lachen füllt

In Giengen trifft sich die Kolpingjugend durch den beruflichen und örtlichen Wechsel ihrer Mitglieder nur noch sporadisch. Um wieder neue interessierte Kinder zu begeistern, habe ich mich in die verschiedenen Schulen begeben. Dort habe ich die Kinder ermutigt sich mit ihren Talenten in die Kolpingjugend einzubringen. Wenn wir unsere Erfahrungen und Erlebnisse bei Kolping teilen, kann Begeisterung entstehen und wachsen.
Genau das zeigt sich jetzt auch hier in Giengen: Die Kinder treffen sich freitags zur wöchentlichen Gruppenstunde. Die Ideen für die Inhalte stammen von den Kindern im Alter von acht bis dreizehn Jahren selbst. Die Leitung und Durchführung der Gruppenstunde erfolgt durch verschiedene Helfer*innen, mit denen ich mich im Voraus abstimme. Beim gemeinsamen Kochen oder Backen in unserem Jugendhaus „Kaplanei“ haben wir stets Spaß und füllen das Haus mit Lachen.
Beim Sammeln von Äpfeln mit anschließender Verarbeitung zu Saft in der nahegelegenen Mosterei können alle die Bewahrung der Schöpfung miterleben. Gemeinsam erreicht man hierbei schnell eine ansehnliche Menge Apfelsaft und alle merken: Jeder Mensch kann seinen Beitrag leisten.
Im nächsten Jahr ist ein Wochenende mit Übernachtung zum Thema Wertschätzung geplant. Unter dem Motto „Du bist Klasse“ werden wir gemeinsam mit allen Interessierten die Thematik angehen.

Matthias Bäuerle, KJ Giengen

Dieser Artikel erschien im Glotzer 1/2024 der Kolpingjugend DV Rottenburg-Stuttgart.