Kolpingjugend pilgert von Rottenburg nach Freiburg

Pilgern heißt auch Begegnung. In diesem Falle begegnete die Pilgergruppe den Mitgliedern der Kolpingfamilie Ergenzingen und deren ältesten Mitglied Klara Kreidler. Bild: Claudia Hofrichter

Auf ihrer Pilgertour freuten sich Kolpingjugendliche aus der ganzen Diözese über die Gastfreundschaft der Kolpingsfamilie Ergenzingen.

 

15 Jugendliche sind am 21. August in Rottenburg gestartet. In einer Woche wollen sie den Jakobsweg von Rottenburg nach Freiburg gehen. Peter Lendrates, der geistliche Leiter der Kolpingjugend begleitet die jungen Leute, die sich aus der ganzen Diözese und darüber hinaus stammen.

Ziel der ersten Etappe war Ergenzingen. Fröhlich, aber auch etwas von den hochsommerlichen Temperaturen mitgenommen, trafen sie abends in Ergenzingen ein und freuten sich über die große Gastfreundschaft und vor allem auf die Dusche bei Kolpingmitgliedern. Der Kolpingsaal war schon zum Übernachten vorbereitet und für alles gesorgt, was man zur Stärkung beim Grillen brauchte. "Wir freuen uns so sehr über das, was ihr alles für uns tut", war mehrmals aus der Pilgergruppe zu hören.
Und dann gab es auch noch eine besondere Zufallsbegegnung mit Klara Kreidler, dem ältesten Kolpingmitglied und der ältesten Bürgerin in Ergenzingen. Sie war auf dem Heimweg von ihrem Spaziergang und gesellte sich kurz zur Pilgergruppe. Die Ergenzinger Kolpingmitglieder waren stolz, sie den Jugendlichen vorzustellen und ihr auch für viele Jahre des Dabeiseins zu danken.
Am andern Morgen brach man bei erträglichen Temperauturen zur zweiten Etappe von Ergenzingen nach Horb auf, wo die Gruppe in der Kolpinghütte auf der Schütte übernachtete. "Gott sei Dank. Besser bei etwas Regen laufen, als bei der großen Hitze", war zu hören.

Die guten Wünsche der Ergenzinger Kolpingsfamilie und auch der geistlichen Leiterin des Diözesanverbands, Claudia Hofrichter, begleiteten die Pilgergruppe. "Liebe Kolpingjugend. Danke, dass ihr hier gewesen seid und Station gemacht habt. Euch einen guten Pilgerweg mit all dem, was  Euch dabei durch den Kopf geht - gute Erfahrungen miteinander und ein wenig natürlich das Spüren von Gottes Geleit. Allen Segen für Euch", so die Geistliche Leiterin.